Wettbewerb | Themenbereich III
Bayern und die Welt
Münchner Weißwurst oder Nürnberger Rostbratwürstchen – das ist nicht nur Geschmackssache, sondern auch eine Frage der Identität! Jede Region hat ihre Spezialitäten – was dem Bayerischen Wald der
„Bärwurz“, ist dem Alpenraum
der „Enzian“. Einflüsse von außen haben außerdem schon immer die Küche Bayerns geprägt – aber bayerische Produkte auch die Küchen und Restaurants der Welt …
Fast in jedem Ort
gibt es heute eine italienische Eisdiele. Pizza, Döner oder
Nudeln aus dem Wok sind fester Bestandteil unseres Speiseplans – unvorstellbar noch vor wenigen Jahrzehnten!
Im Kolonialwarenladen gab es vor über 100 Jahren edle Erzeugnisse aus Übersee zu kaufen: Kaffee, Tee, Kakao, Zucker, Reis und vieles mehr. Später erweiterten viele Händler ihr Sortiment und boten auch heimische Produkte an.
Oberfränkische Spezialitäten: Ziebeleskäs, Bamberger Hörnchen – nur echt mit reiner Butter und nicht zu verwechseln mit dem Bamberger Hörnla, einer Kartoffelsorte. Erst im 19. Jh. wurde die
aus Amerika importierte Kartoffel in Bayern richtig heimisch. Heute mag sich der Bayer den Schweinsbraten ohne Reiberknödel, der Franke das Schäuferla ohne Klöß
und der Schwabe die Pfanne ohne Schupfnudeln kaum mehr vorstellen.
Diese Werbefigur für amerikanische Kunden braucht kaum Worte: Bei „Munich“ und
„Bavaria“ denkt man in den USA an Bier und an das Oktoberfest.
Projektvorschläge zu "Bayern und die Welt"
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