Wettbewerb | Themenbereich IV
Der Krieg im Gedächtnis
Der 1. Weltkrieg hinterließ tiefe Spuren im Leben der Menschen. Die deutsche Gesellschaft war tiefer gespalten als zuvor. Kunst und Literatur verarbeiteten das Kriegserlebnis, Veteranenvereine
wurden gegründet und Kriegerdenkmäler errichtet. Gedenkveranstaltungen aller Art erinnern 2014 an ihn. So zeigt die Münchner „Schauburg – Theater der Jugend“ 2014 das Stück „Weltenbrand“ (ab 14
Jahren; Termine: www.schauburg.net).
Unter folgenden Aspekten könnt ihr in eurer Region nach
Erinnerungszeichen des Krieges suchen:
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Die bayerische Schriftstellerin Lena Christ schilderte in ihrem Werk „Unsere Bayern anno 1914/15“ Kriegsgeschehnisse sehr alltagsnah. | Bild: BR-Sendung „Lena Christ“ aus der Reihe LIDO
Kriegerdenkmäler sollten dem sinnlosen Sterben einen Sinn geben: „Allen Jünglingen, die hier vorübergehen, soll‘s wie ein Geisterruf ertönen: Auch du sollst so zum Vaterlande stehen wie diese Tapferen hier.“ (Oberammergau, ca. 1926) | Bild: A. Heigl
„Krieg! Juden zwischen den Fronten 1914–1918“ Eine Ausstellung im Jüdischen Museum München (09.07.14-22.02.15) erinnert an die Erlebnisse deutsch-jüdischer Soldaten. | Bild: Jüdisches Museum Frankfurt (Sammlung S. Ajnwojner)
Die Stadt Bamberg bewahrt bis heute Erinnerungstafeln an die gefallenen Bamberger in einer „Gedenktruhe“ auf. | Bild: Stadtarchiv Bamberg